3D-Vidya beeindruckt beim Re’Ad Summit 2018

Welches Kleidungsstück ist fotografiert, welches eine 3D-Simulation? Das Publikum konnte beim Re’Ad Summit 2018 des Deutschen Mode-Instituts in Düsseldorf nur raten, als Jule Widmann und Birgit Wiech von Hugo Boss Bilder aus ihrer Produktentwicklung mit 3D zeigten. So gut sind die digitalen Prototypen inzwischen.

Die Digitalisierung ist in der Modebranche angekommen – als Schlüsseltechnologie dazu gilt 3D. Beim Re’Ad Summit 2018 berichteten Jule Widmann und Birgit Wiech von Hugo Boss von ihren Erfahrungen in der Produktentwicklung und nannten eine erste Bilanz: Gut 40 Prozent der Kollektion wird inzwischen virtuell entwickelt und kommt ohne einen ersten und in vielen Fällen auch ganz ohne physischen Prototypen aus.

Mit einzelnen Lösungen ist es aber nicht getan, darin waren sich die Redner beim Re’Ad Summit 2018 einig. Ein durchgängiger digitaler Prozess ist gefragt, gerade in der Produktentwicklung besteht durch ineinandergreifende IT-Lösungen viel Potenzial, um Bekleidung kostengünstiger und schneller zu produzieren. Ein positiver Nebeneffekt: Der Verzicht auf physische Muster reduziert auch Umweltbelastungen. Und die in einer 3D-Simulation enthaltenen Informationen lassen sich auch über die Produktentwicklung hinaus weiter nutzen.

Einen umfassenden Bericht über den Einsatz von 3D bei Hugo Boss finden Sie im Branchenmedium Fashion United: https://fashionunited.de/nachrichten/mode/3d-pioniere-digitales-design-bei-hugo-boss/2018111630048

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