Studie bestätigt: Reale und physische Anprobe sind vergleichbar

Die Herstellung von physischen Prototypen kostet viel Zeit. Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen hat in einer Studie erstmals überprüft, inwiefern ein digitaler Entwurf einem physischen Entwurf entspricht. Das Ergebnis: 3D-Vidya schneidet in der Passformkontrolle hervorragend ab.

In Sachen digitaler Passformkontrolle hat die Hochschule Albstadt-Sigmaringen die Probe aufs Exempel gemacht und ein simuliertes Kleidungsstück mit einem realen verglichen. Das Ergebnis: „Die Studie hat erstmals bewiesen, dass die Ergebnisse der realen und der virtuellen Anprobe wirklich vergleichbar sind. Das spricht eindeutig für das große Potenzial von Virtual Prototyping“, so Prof. Dipl. Designer (FH) Barbara Putscher von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen.

Die technischen Voraussetzungen für die virtuelle Anprobe sind eine hohe Qualität bei der Simulation von Mensch, Schnitt und Material – all das bietet 3D-Vidya. Denn bei 3D-Vidya liegt jeder Simulation ein realer Schnitt zugrunde, das heißt: Wie in der Realität setzt sich die Simulation aus vernähten CAD-Schnittteilen zusammen. Durch die Integration mit dem Körpermaßportal iSize greift 3D-Vidya auf Echtdaten zu Körpermaßen und  -volumen sowie Bewegungsverhalten zu. Außerdem kommen in 3D-Vidya echte Materialparameter zum Einsatz, die das natürliche Dehnverhalten des Stoffes wiedergeben – Faltenwurf, Dehnbarkeit und Struktur des digitalen Prototyps entsprechen damit dem natürlichen Bewegungsverhalten.

Das bedeutet: Digitale Prototypen können physische Muster adäquat ersetzen. Das spart viel Zeit und auch Materialkosten in der Produktentwicklung.

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